Spendenaktion 7 Wochen Zuhören und Helfen zu Ende gegangen

Nachricht 16. April 2021

Das Diakonische Werk fühlt sich durch die Fastenzeitaktion „7 Wochen Zuhören und Helfen“ bestärkt. Die Annahme, dass viele hilfsbereite Menschen um uns sind, war und ist richtig. Dafür bedanken sich die Mitarbeitenden bei allen Teilnehmenden ganz herzlich. 

Ein besonderes Merkmal dieser Fastenzeitaktion war, dass sie unter der Schirmherrschaft des Superintendenten des Ev.-luth. Kirchenkreises Bramsche, Herrn Joachim G. Cierpka, stattgefunden hat. Dadurch wurde die Wichtigkeit des diakonischen Auftrages der Kirche deutlich. Mit dem theologischen Grundsatz der christlichen Nächstenliebe widmete sich die Aktion den Benachteiligten, den Armen, den Alleinerziehenden und Alleinstehenden, den Kranken und den Fremden. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger haben ihr offenes Ohr und hilfsbereites Herz zum Ausdruck gebracht indem sie anderen zugehört haben und anderen geholfen haben.

Damit wurde die Fastenzeitaktion „7 Wochen Zuhören und Helfen!“ in der Corona-Zeit für das Gelingen des zwischenmenschlichen Miteinander und Füreinander!  

Spendenkonto:

IBAN: DE63 2655 1540 0015 9011 50
Stichwort: 7 WOCHEN ZUHÖREN UND HELFEN

7 WOCHEN ZUHÖREN UND HELFEN - Abschluss

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Woche 7 - Die Geschichte von Familie Schaf

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Woche 6 - Die Geschichte von Familie Petrov

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Woche 5 - Die Geschichte von Frau Held

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Woche 4 - Die Geschichte von Familie Leon

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Woche 3 - Die Geschichte von Frau Braun

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Woche 2 - Die Geschichte von Familie Schmidt

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Woche 1 - Die Geschichte von Familie Müller

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Grußwort Superintendent Joachim Cierpka

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‚Liebe geht durch den Magen‘, heißt es sprichwörtlich. In der nun beginnenden Fastenzeit soll die Aufnahme des Magens ja durchaus begrenzt werden – und die Liebe darf sich noch ganz andere Wege suchen.

In den kommenden Wochen möchten wir Sie daher einladen, sich mal aufs Ohr zu konzentrieren und ein offenes Ohr für andere zu haben. Als Zeichen der Nächstenliebe und des sozialen Engagements in der Passionszeit.

Mit der Aktion ‚7 Wochen zuhören und helfen‘ rufen wir auf, Anderen das Ohr zu leihen – zuzuhören und dann zu handeln.

Ein offenes Ohr ist die Voraussetzung für ein weites Herz. Inmitten der Fülle von Worten und Geräuschen, die täglich auf uns einprasseln, geht vieles unter – wir machen dicht. Vor allem die leisen Töne haben es schwer. Zu denen gehören die schüchternen, manchmal schamhaften Äußerungen von Not, Angst und Verzweiflung. Gerade aber in dieser Zeit der Pandemie, der mangelnden persönlichen Begegnungen wachsen die Nöte. Und somit auch die Notwendigkeit, gehört zu werden.

Neben denen, die sich stets Gehör verschaffen über Lobbyisten, professionelle Sprecher und Veröffentlichungen bleiben häufig diejenigen auf der Strecke, deren Nöte groß sind, aber deren Selbstwertgefühl klein ist. Dazu gehören in dieser Zeit alleinerziehende Mütter, Menschen aus die Niedriglohnbereichen der Dienstleistungen, Kinder, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, um nur einige wenige beispielhaft zu nennen.

Lassen Sie uns miteinander in den kommenden Wochen genau hinhören und handeln. Indem wir denen Stimme verleihen, die so oft in unserer Gesellschaft überhört werden. Lassen Sie uns für die eintreten, die keine laute, öffentliche Stimme haben, die für die spricht. Lassen Sie uns praktisch all denen helfen, die uns brauchen, um die Atmosphäre der Menschlicht und Wärme in unserer direkten Nachbarschaft zu befördern. Damit schaffen wir neue Perspektiven für die Zukunft.

Nehmen Sie sich etwas Zeit zu zuhören. Und lassen Sie sich einladen, auch durch Spenden zu helfen. Und sagen Sie es weiter. Ich bin sicher – damit werden wir alle gewinnen. Und den Grundstein legen für eine neue Qualität des Miteinanders.

Als Schirmherr der Aktion bitt ich Sie um Ihr Ohr – und Ihr Herz. Vielen Dank.